Design, Healthcare & Society
Durch die Corona-Pandemie wurden viele partizipative Arbeitsweisen blockiert oder verunmöglicht. Die Agentur ProjektForum hat hier in den letzten Monaten innovative Ansätze ausprobiert. Projektleiterin Delia Imboden spricht im Interview über ihre Erfahrungen und Möglichkeiten bei der Umsetzung von partizipativen Methoden trotz Corona und Schutzmassnahmen.
Wie kann man Daten auf eine Art und Weise begreifbar machen, dass eine Beziehung zwischen unserer täglichen Erfahrung und den Geschehnissen in der Welt etabliert wird? Und wie kann man Daten so visualisieren, dass wir für einen Moment innehalten, um zu reflektieren? Diese Fragen stellt sich Lorenz Tschopp in seinem Beitrag.
Unzählige Bilder führen uns seit einem Jahr täglich die vielen Facetten der Pandemie vor Augen. Jann Jenatsch, stv. Geschäftsführer der Presseagentur Keystone-SDA, erörtert im Interview, welchen Auswahlkriterien Pressebilder zugrunde liegen und welche Bilder der Krise in unseren Köpfen haften bleiben werden.
Die HKB-Studentin Danja Rachel Leimgruber ist auf beiden Ohren hochgradig schwerhörig. Sie schildert in ihrem Essay, wie sie persönlich den Alltag mit Maskenpflicht erlebt.
Die Hälfte des Gesichtes wird auf behördliche Anordnung hin verdeckt – Gedanken zur Isolierhaft der Kommunikation.
Ein kollaboratives Projekt der US-Stadt Baltimore zeigt Wege auf für ein sicheres Zusammenleben im öffentlichen Raum trotz Corona-Pandemie. Ein Ansatz, der auch hierzulande aufgenommen werden könnte.
Vor allem serielle Formate passen sich mit «Home Recording» gezwungenermassen einer neuen Formgebung durch Zoom, Skype oder Handykamera an. Arno Görgens zieht in seinem Artikel erste Schlüsse aus dieser Entwicklung.
Damit die historische Besonderheit des Moments nicht wie zuvor die Erfahrungen unserer Vorfahr*innen während der Spanischen Grippe dem Vergessen anheimfällt, haben unterschiedliche museale und wissenschaftliche Akteure – vor allem aus dem Bereich der Public History – im Internet dazu aufgerufen, persönliche Erinnerungen, Alltagserfahrungen und Fundstücke zur «Corona-Krise» zu sammeln und auf ihren Datenbanken hochzuladen.
Wenn die eigenen vier Wände zum Zentrum der Welt werden,
wird das Leben als Familie zur Bewährungsprobe – was wir davon lernen können, zeigt uns die Architekturpsychologie….
Piktogramme werden während der Corona-Pandemie häufig genutzt, um Hygienemassnahmen und Verhaltensregeln zu vermitteln. Piktogramme lesbar zu gestalten ist aber eine herausfordernde Aufgabe.
Im Interview mit der Pflegeexpertin Prof. Dr. Sabine Hahn werden bildhafte Darstellungen hinterfragt, die Vertreter*innen des Gesundheitspersonals als Superheld*innen zeigen.
Die Strassen von Whitechapel waren menschenleer, ebenso wie die Strassen in den Londoner Docks und Southwark. Die Türen der Häuser waren abgesperrt, die Fenster teilweise mit Brettern zugenagelt. Viele Häuser schienen überhaupt verlassen. Polizisten...
Diese Krise zeigt, dass das kreative Potenzial von vielen angezapft werden kann, wenn Betroffene zu Beteiligten gemacht werden und low-end Innovationen entstehen.
Autorenplakate und Gesundheitskampagnen haben einen anderen ästhetischen Anspruch und ergänzen sich gerade auch deshalb in ihrer Wirkung.
